Bhopal. 30 Jahre danach: Das Trauma dauert an
Amnesty Journal 04/2014
Editorial Von Christine Newald
Ebola in Westafrika, Krieg in Syrien, Sterben im Mittelmeer, Ukrainekrise – tagtäglich prasseln schlechte Nachrichten auf uns ein. Angesichts all der schrecklichen Dinge, die im Augenblick das Weltgeschehen beherrschen, beschleicht einen oft das Gefühl von Hilflosigkeit. Das Gefühl, dass man als Einzelner nichts bewirken kann und dem Weltgeschehen ohnmächtig gegenüber steht.
Als Amnesty International 1961 gegründet wurde, haben Zyniker die Idee als große Träumerei abgetan. Es schien unglaublich, dass so eine Kleinigkeit wie Briefeschreiben und andere kleine Protestkundgebungen irgendeinen Unterschied machen könnten. Diese Skeptiker wurden im letzten halben Jahrhundert immer wieder eines Besseren belehrt.
Es ist wieder Zeit, zu fühlen und zu handeln
Jetzt erst recht
Es beginnt hier. Schreiben wir Geschichte
Es ist an der Zeit, die Herzen wieder zu öffnen
Ein Hoch auf die Freundschaft
Hoffnung am Horizont?
Was uns Mut macht
Dein Brief kann Leben retten. Alles zum Briefmarathon
Auf der Flucht. Kein Weg nach Europa
Mein Körper. Meine Rechte. Alles zur Kampagne
Stop-Folter. Start Now. Die neue Kampagne
Mein Körper. Meine Rechte.
Wie ein Licht in der Dunkelheit: Wenn Briefe Leben retten
Die dunkle Seite der Macht: Staat und Zivilgesellschaft in Russland
Das große Sterben im Mittelmeer
China: Repression im Zeichen des Fortschritts
Roma-Zwangsräumungen in Rumänian
Nigerdelta: Die vergessene Ölpest