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Jede Spende bis zum 31. Dezember wird verdoppelt. So entfaltet dein Beitrag doppelte Wirkung und schützt weltweit die Rechte von Menschen in Gefahr.
Im Wahlkampf wurden viele Dinge gesagt und diskutiert: Die einen versprechen die „Schließung der Mittelmeerroute“; die anderen liebäugeln mit dem Ausstieg aus der Europäischen Menschenrechtskonvention. Amnesty International hat vier Wochen lang den Wahlkampf beobachtet und ausgewählte Themen aus menschenrechtlicher Perspektive analysiert. Das Fazit:
Für fast alle Spitzenkandidaten sind Menschenrechte in diesem Wahlkampf offensichtlich Störfaktor wenn nicht sogar Feindbild. Der Menschenrechts-Check von Amnesty International zeigt auf, wer aller meint, mit teils menschenrechtsverletzenden Botschaften Stimmen gewinnen zu können. Es liegt in unserer Hand, dass den Menschenrechten auch im Parlament in den nächsten fünf Jahren entsprechend Gehör verschafft wird. Menschenverachtende Taktik darf nicht belohnt werden.
Heinz Patzelt, Generalsekretär Amnesty International Österreich
Politiker*innen haben uns in den letzten Wochen viele Dinge versprochen. Vergessen wir aber nicht, dass uns bei unserer Geburt etwas versprochen wurde, das unser ganzes Leben lang gilt, egal wer an die Macht kommt: ein Leben in Würde, Respekt und Freiheit. Ich setze meine Hoffnung auf besonnene, redliche und anständige Menschen in unserer neuen Regierung und appelliere bereits jetzt an sie: Halten Sie Ihr Versprechen, unser aller Menschenrechte zu schützen und zu verteidigen! Das ist das einzige Versprechen, das jetzt und in Zukunft zählt, um ein gerechtes, freies und menschenwürdiges Österreich für alle zu erhalten.
Annemarie Schlack, Geschäftsführerin Amnesty International Österreich