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© Amnesty International/Mátyás Benes

Dezső Máté kämpft für gleiche Chancen für alle in Ungarn © Amnesty International/Mátyás Benes

Dezső Máté ist Rom, LGBTIQ-Aktivist und Sozialforscher. Im April 2018 veröffentlichte die regierungsnahe Wochenzeitung Figyelő eine Liste von NGO-Beschäftigten, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Akademiker*innen und bezeichnete sie als „Soros Söldner“. Auch Dezsős Name war darunter. Mit dieser Verleumdungskampagne sollen Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen unter Druck gesetzt werden. Für Dezső war diese Erfahrung aber kein Grund aufzugeben. Er kämpft weiter dafür, dass gleichgeschlechtliche Ehen verfassungsrechtlich verankert, die Rechte von Trans*-Menschen anerkannt werden und Roma-Kinder die gleichen Chancen bekommen. 

Eine Gesellschaft kann nur vorwärts kommen, wenn sie Fragen stellt.

Dezső Máté, LGBTIQ-Aktivist und Sozialforscher

Ungarn: Rechtsstaatlichkeit in Gefahr

Wie wirkt sich das auf den Alltag der Menschen aus?

Rechtsstaatlichkeit ist die Basis für ein gutes Zusammenleben in Europa. Sie existiert nicht nur in Gesetzen, sie berührt auch unser alltägliches Leben. Ihr Prinzip ist einfach: ein Leben auf Basis von gleichen Chancen, gleicher Freiheit und gleichen Rechten.

Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind untrennbar miteinander verbunden. Rechtsstaatlichkeit bedeutet, dass niemand über dem Gesetz steht, alle Menschen gleich behandelt werden und es für die Durchsetzung der Gesetze klare und transparente Prozesse gibt. Wo Rechtsstaatlichkeit gelebt wird, ist die Justiz unabhängig und Menschenrechte gelten für alle.

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Fordere mit uns, dass Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa nicht weiter ausgehöhlt und eingeschränkt werden dürfen!

 

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