18 Jahre Briefmarathon
Vor achtzehn Jahren begann der Briefmarathon als kleine Aktion. Heute ist er das größte Menschenrechtsevent der Welt: Rund um den Tag der Menschenrechte schreiben Hunderttausende Unterstützer*innen auf der ganzen Welt Briefe, verschicken Solidaritätskarten, unterzeichnen Petitionen und setzen viele andere Aktionen.
Beim Briefmarathon bündeln wir weltweit unsere Kräfte – und erreichen deshalb jedes Jahr positive Veränderungen für die Menschen: Zu Unrecht Inhaftierte werden freigelassen, Verantwortliche werden vor Gericht gestellt und für Menschen im Gefängnis verbessern sich die Haftbedingungen.
Eure Briefe RETTEN LEBEN UND befreien Menschen aus dem Gefängnis
Eure Briefe Machen mut und geben Hoffnung
Briefmarathon 2020: Gustavo gatica ist überwältigt von der weltweiten unterstützung

"Zusätzlich zum internationalen Druck, um Gerechtigkeit zu erlangen – den wir für sehr wichtig halten – haben uns die Nachrichten von Abertausenden von Menschen aus der ganzen Welt daran erinnert, dass es viele von uns gibt, die von einer besseren Welt träumen. Einer Welt, in der die Rechte aller Menschen respektiert werden. Durch euch glauben wir daran, dass diese Zukunft möglich ist! In schwierigen Zeiten wurde Amnesty International eine große Unterstützung und Verbündete in unserem Kampf. Wir werden euch ewig dankbar sein und bitten euch, diese wichtige Arbeit auch in Zukunft fortzusetzen. Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, uns zu schreiben!"
Gustavo Gatica und seine Familie
Briefmarathon 2017: Edward Snowden liest eure Briefe und kann nicht aufhören, zu lächeln.
Briefmarathon 2015: Phyoe Phyoe Aung und Moses Akatugba schöpfen neuen Mut und erlangen ihre Freiheit.

(c) Bay bay
Phyoe Phyoe Aung saß über ein Jahr im Gefängnis, weil sie einen friedlichen Protestmarsch von Studierenden in Myanmar organisiert hat. Im April 2016 wurden sie – dank des internationalen Drucks durch den Briefmarathon – entlassen.
Eure Briefe sind nicht bloß Briefe, sie sind auch große Geschenke und große Kraftspender ...
Phyoe Phyoe Aung

(c) Amnesty International
Moses Akatugba wurde nach drei Jahren in der Todeszelle vom Gouverneur des Delta-Staates in Nigeria begnadigt. Als 16-Jähriger wurde er von der nigerianischen Armee festgenommen und unter Folter gezwungen, vorgefertigte Geständnisse zu unterschreiben.
Ich bin überwältigt. Ich danke Amnesty International und seinen Aktivist*innen für die große Unterstützung ...
Moses Akatugba