Aktion zum Internationalen Sexarbeiter*innentag
5. Juni 2024Am 2. Juni, dem Internationalen Sex Workers' Day folgen wir seit Jahren der Einladung von LEFÖ/TAMPEP und machen auf die Diskriminierung und Ausgrenzung von Sexarbeiter*innen aufmerksam.
Gemeinsam mit Sexarbeiterinnen*, den Sexarbeiter*innen-Selbstorganisationen The Red Edition, dem Queer Sex Workers Collective und Vertreter*innen der Grünen Frauen Wien, Amnesty International – Netzwerk Frauenrechte und der KPÖ Frauen fordert LEFÖ ein sofortiges Ende der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen*. Die Arbeits- und Lebenssituationen von (migrantischen) Sexarbeiterinnen in Österreich sind nach wie vor von prekären Bedingungen geprägt. Diskriminierung, Stigmatisierung und zunehmende Forderungen nach restriktiven Gesetzen, speziell auf EU-Ebene verschärfen die Situation von Sexarbeiterinnen*.
Wir fordern deswegen mehr Anerkennung, Rechte, die politische und gesellschaftliche Entstigmatisierung von Sexarbeit, sowie eine gewaltfreie Gesellschaft für alle Sexarbeiterinnen!
In diesem Jahr fiel der 2. Juni auf einen Sonntag, daher trafen wir uns am Montag den 3. Juni und versuchten, dem zunehmend schlechter werdenden Wetter zu trotzen. Schließlich mussten wir aufgeben und nach zwei gemeinsamen Liedern „Sexarbeit ist auch Arbeit“ gingen wir völlig durchnässt nach Hause.