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Presse

Aufruf zum weltweiten Klimastreik

22. September 2020

Am Freitag, 25. September, werden zahlreiche Menschen in ganz Österreich an Demonstrationen im Rahmen des globalen Klimastreiks teilnehmen, um mutige Klimapolitik zu fordern. Der Streik in Wien findet im Vorfeld der Wien-Wahl statt und wird von mehr als 80 Organisationen unterstützt, darunter Umwelt- und Menschenrechts-NGOs, zivilgesellschaftliche Initiativen sowie Gewerkschaften. Amnesty Internatioal unterstützt den Klimastreik und ruft im Rahmen der heutigen Pressekonferenz, gemeinsam mit Umweltmediziner Hans-Peter Hutter, Johannes Wahlmüller (GLOBAL 2000), Günter Blumthaler (Fachgewerkschaft EisenbahnerInnen vida) und Viviane Wörter (Fridays For Future Wien) zur Teilnahme am Klimastreik auf. 

Menschenrechte sind der Kompass, der uns durch alle Krisen führt

"Die Klimakrise ist eine der größten menschenrechtlichen Herausforderungen unserer Zeit. Sie hat bereits jetzt verheerende Auswirkungen auf das Leben und die Rechte der Menschen”, sagt Annemarie Schlack, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich und fordert: “Setzen wir uns gemeinsam für jene ein, deren Menschenrechte schon jetzt durch die Klimakrise verletzt werden. Wir müssen die Chance nützen und verhindern, dass zukünftigen Generationen ihr Recht auf Leben, Gesundheit, Nahrung, Wasser oder Wohnen verwehrt wird. Wir fordern von der österreichischen Bundesregierung, sowie von den EU-Mitgliedstaaten, dass sie ihrer Verantwortung nachkommen und unserer Menschenrechte schützen."

Setzen wir uns gemeinsam für jene ein, deren Menschenrechte schon jetzt durch die Klimakrise verletzt werden. Wir müssen die Chance nützen und verhindern, dass zukünftigen Generationen ihr Recht auf Leben, Gesundheit, Nahrung, Wasser oder Wohnen verwehrt wird.

Annemarie Schlack, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich

Mit Marinel für Klimagerechtigkeit

Marinel war 16 als ihr Dorf auf den Philippinen von einem Taifun völlig zerstört wurde. Seither kämpft Marinel für Klimagerechtigkeit. Viele Menschen auf der Insel haben immer noch keine adäquaten Unterkünfte, es fehlen Strom und sauberes Wasser. Fordere jetzt Unterstützung für Marinel und ihre Gemeinde!

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