Europawahl-Schwerpunkt bei Amnesty
In ihrer aktuellen Kampagne ruft Amnesty International dazu auf, für Menschenrechte in der EU einzustehen – dafür ist die Wahl Ende Mai 2019 ein wichtiger Anlass. Besonders die Stimmen der jungen Menschen sind entscheidend für die Stärkung der Menschenrechte in der Europäischen Union.
Rund um die Europawahl sind Menschen in ganz Europa verstärkt mit Fake News konfrontiert. Die Falschmeldungen werden über Kommunikationskanäle wie WhatsApp verbreitet, die junge Menschen vorrangig nützen. Daher stellt Amnesty via WhatsApp Argumente und Informationen zu vier wichtigen Themenbereichen rund um die EU-Wahl bereit: Gleichberechtigung, Klimawandel, Migration, Rechtsstaatlichkeit. Anmeldung unter www.amnesty.at/europawahl
Wer steht hinter „Ein Europa für Alle!“?
Europaweit finden am 19. Mai 2019 in 49 Städten Veranstaltungen statt. In Österreich initiierte die zivilgesellschaftliche Kampagnenorganisation #aufstehn Demonstrationen und Feste in drei Städten und versammelt ein breites Bündnis aus der Zivilgesellschaft hinter sich.
Partner*innen von #aufstehn für den Aktionstag am 19. Mai 2019: Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Asylkoordination Österreich, Die Vielen Österreich, Frauen*volksbegehren, Global 2000, Greenpeace Österreich, KZ Verband/VdA Wien, Kultur for President, Omas gegen Rechts, Netzwerk soziale Verantwortung, Reporter ohne Grenzen, Seebrücke Wien, SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik, SOS Mitmensch, Südwind, Verein Wiener Jugendzentren, Volkshilfe Österreich, „Uns reichts - Initiative für eine menschliche Politik“ in Steyr (OÖ), „Frohbotschaft.Heute, Verein für weltoffenes Christsein“ und „Uns reicht’s. Bewegung für demokratische und menschliche Politik“ in Feldkirch (Vorarlberg) und viele mehr.
Amnesty International Österreich unterstützt die Demonstrationen in Wien, Steyr und Feldkirch.