In seiner Rede am 6. Jänner und in verschiedenen Stellungnahmen, darunter auf Twitter, stachelte Präsident Trump seine Unterstützer*innen an. Diese stürmten daraufhin vergangene Nacht zu Tausenden das Kongressgebäude in Washington D.C.
Bob Goodfellow, stellvertretender Direktor von Amnesty USA, äußert sich dazu in einer Stellungnahme: „Jetzt müssen die USA Stellung beziehen. Präsident Trump hat seine Unterstützer*innen immer wieder zu Gewalt und Unruhen aufgerufen, was Auswirkungen auf Medienschaffende, Aktivist*innen, Glaubensgemeinschaften und andere hatte. So agiert kein Staatsoberhaupt mit der Verpflichtung, die Sicherheit der Menschen zu schützen. Alle Amtsträger*innen in den USA müssen Worte und Handlungen, die Hass und Einschüchterung schüren, deutlich verurteilen.