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Am vergangenen Wochenende fanden die Wiener Kongresse im Rahmen der Wiener Festwochen im Theater Akzent statt. Verhandelt wurde die Verbindung zwischen Kunst und Politik und die Themen Meinungsäußerungsfreiheit und Cancel Culture anhand des Kriegs in Gaza. Am zweiten Tag der Kongresse stellte sich Amnesty International Österreich Geschäftsführerin Shoura Hashemi kritischen Fragen zur Einordnung der in Gaza begangenen Verbrechen als Genozid.
Der gesamte Kongress wurde als Live-Stream übertragen und steht zum Nachsehen zur Verfügung. Ab Minute 37 beginnt der Beitrag und die Befragung von Shoura Hashemi.
Wir reden ja immer vom Genozid im Sinne des Artikel 2 der Völkermordkonvention. Die Völkermordkonvention hat aber auch einen Artikel 1, über den leider so gut wie nie gesprochen wird. Und in diesem Artikel 1 steht das fast wesentlichere, nämlich die Präventionspflicht. Staaten haben die Pflicht, Genozide zu verhindern. In diesem Punkt haben alle Staaten der Welt, die die Völkermordkonvention unterzeichnet haben und das sind fast alle Staaten weltweit, versagt.
Shoura Hashemi, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich