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Sie kämpfen um ihre Heimat

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Uncle Pabai und Uncle Paul fordern Klimagerechtigkeit für ihre Gemeinschaften

Auf den Inseln der Torres-Straße, dem nördlichsten Teil Australiens, 4 Kilometer von Papua Neu-Guinea, sind die Auswirkungen der Klimakrise besonders zu spüren.

Der Meeresspiegel steigt dort doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt und es kommt regelmäßig zu Überflutungen, die den Boden versalzen und Häuser zerstören. Die indigenen Gemeinschaften, die die Inseln seit Jahrtausenden bewohnen, fürchten nun um ihre Lebensgrundlagen und um ihre Heimat.

Unterstütze ihren Kampf für Klimagerechtigkeit


Uncle Pabai und Uncle Paul sind Gemeindeleiter der Inseln Boigu und Saibai der Guda Maluyligal Nation und werden aus Respekt mit „Uncle“ angesprochen. Seit Jahren beobachten sie, wie sich ihre Inseln vor ihren Augen durch die Auswirkungen der Klimakrise verändern. Strände sind erodiert und verschwunden, kulturelle Stätten werden zerstört, Friedhöfe, auf denen Vorfahren und geliebte Menschen ruhen, werden durch den steigenden Meeresspiegel beschädigt.

Im Oktober 2021 zogen Uncle Pabai und Uncle Paul vor Gericht. Sie fordern von der australischen Regierung angemessene Maßnahmen, um ihre Heimatinseln zu bewahren und die indigenen Gemeinschaften zu schützen. Die Kohlenstoffemissionen müssen im Einklang mit der weltweiten Verpflichtung zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 ℃ und in Übereinstimmung mit den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen rasch reduziert werden.

Den Menschen auf den Inseln der Torres-Straße läuft die Zeit davon. Die australische Regierung muss jetzt handeln! Unterstütze Uncle Pabai und Uncle Paul in ihrem Kampf für Klimagerechtigkeit!

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Dieser Appell richtet sich an den australischen Minister für Klimawandel und Energie, Chris Bowen.

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