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Action

Hongkong: Lasst sie demonstrieren!

Diese Aktion ist beendet. Unser Dank an alle, die sich für die Meinungsäußerungsfreiheit in Hongkong eingesetzt haben!

Die Menschen in Hongkong demonstrieren für ihr Recht auf friedliche Versammlung und Meinungsfreiheit. Die Polizei regiert mit Gewalt und Einschüchterungen. Fordere mit uns: Die Rechte der Menschen in Hongkong müssen geschützt werden!

Im März brachte die Regierung von Hongkong einen Gesetzentwurf ein. Er hätte dazu geführt, dass Menschen aus Hongkong nach China ausgeliefert werden können. Millionen von Menschen haben erfolgreich gegen dieses Gesetzt protestiert: Es wurde zurückgezogen. Aber die Rechte der Menschen in Hongkong, sich friedlich zu versammeln und ihre Meinung frei zu äußern, sind weiterhin bedroht. Auch unverhältnismäßige Polizeigewalt gegen Demonstrierende bleibt oft ungestraft.

Brutale Schläge und willkürliche Haft

Wir haben in Hongkong zahlreiche Menschenrechtsverletzungen dokumentiert: rücksichtlose und willkürliche Polizeitaktiken, einschließlich der Einsatz von Tränengas, Schlagstöcken und andere nicht-tödliche Waffen gegen größtenteils friedlich Demonstrierende. Menschen wurden willkürlich festgenommen, in Gewahrsam geschlagen, misshandelt und sogar gefoltert. Die Behörden Hongkongs gehen aggressiv gegen Demonstrierende vor, wenn sie der Meinung sind, dass die Proteste eine "rote Linie" überschreiten. Wann diese "rote Linie" überschritten ist, wird jedoch von der chinesischen Regierung festgelegt: zum Beispiel wenn Demonstrierende für Demokratie eintreten, Kritik an der chinesischen Regierung üben oder die "nationale Souveränität und Sicherheit" gefährdet sei. Dieses Vorgehen der Polizei verstößt gegen internationale Menschenrechtsgesetze und -standards.