Gemeinsam gegen das Geschäftsmodell der Überwachung
Jede unserer Bewegungen – was wir lesen, wen wir kennen, wohin wir gehen, sogar was wir denken – wird ständig von einer Handvoll mächtiger Unternehmen, darunter Meta und Google, verfolgt.
Je mehr Zeit wir damit verbringen, auf ihren Plattformen zu scrollen, desto mehr Daten sammeln sie und desto mehr Geld können sie verdienen. Das Geschäftsmodell der Überwachung bewirkt eine Zunahme von hetzerischen und hasserfüllten Inhalten – mit zerstörerischen Konsequenzen im realen Leben, wie etwa die Rolle von Facebook bei der ethnischen Säuberung der verfolgten Minderheit der Rohingya in Myanmar zeigt.
Gefährlich ist das Geschäftsmodell auch, weil zum stundenlangen Weiterscrollen animiert und gezielt süchtig gemacht wird. Das zeigte Amnesty International auch durch Recherchen über die Social-Media-Plattform TikTok auf, wo schädliche Inhalte depressive Gedanken und Selbstverletzung bei Kindern und Jugendlichen romantisieren und fördern können.
Amnesty International setzt sich dafür ein, große Technologie- und Social-Media-Unternehmen wie Alphabet (Google), Meta (Facebook), TikTok und X (ehemals Twitter) zur Rechenschaft zu ziehen. Wir zeigen die Schäden auf, die das Geschäftsmodell der Überwachung von Big Tech-Unternehmen verursacht. Wir fordern mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht für Big Tech-Unternehmen.
Und wir kämpfen mit unseren Kampagnen dafür, dass diese Unternehmen effektiv reguliert werden, um Menschenrechte zu schützen.