Eine Afghanin erklärte gegenüber Amnesty International: „Wir haben alle angesprochen, aber niemand sagt uns irgendetwas. Ich mache mir große Sorgen, dass ich auf der Straße landen werde.“
Eine andere Afghanin beschrieb die extrem schlechten Bedingungen in Elliniko, darunter die mangelhaften sanitären Verhältnisse, die eingeschränkte Privatsphäre und die unsichere Situation: „Wir sind hier durch die Hölle gegangen. Ich gehe in kein anderes Lager mehr.“
Hintergrund
Die Evakuierung der Flüchtingslager Elliniko in Athen soll am 23. Mai beginnen. Derzeit leben dort über 800 Flüchtlinge und Migrant*innen – die meisten aus Afghanistan – in Zelten.