"In diesen schwierigen Zeiten sind wir dem Reinigungspersonal in Krankenhäusern und Pflegeheimen, den Ärzt*innen und Epidemiolog*innen, Krankenpfleger*innen, Pflegehelfer*innen und den Hausmeister*innen dieser Einrichtungen zu tiefem Dank dafür verpflichtet, da sie sich unermüdlich für unser aller Sicherheit und Gesundheit einsetzen. Aber danke zu sagen reicht nicht! Die Regierungen müssen jetzt Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Grundrechte und ihre Sicherheit nie wieder so gefährdet werden", sagt Erika Guevara-Rosas, Direktorin für Amerika bei Amnesty International, und sagt weiter:
"Mit mehr als zwei Millionen bestätigten Fällen lebt in Nord- und Südamerika etwa die Hälfte der Menschen weltweit, die positiv auf COVID-19 getestet wurden. Da Lateinamerika gerade bei den Todeszahlen traurige Rekorde erzielt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Finanzierung des Gesundheitswesens jetzt nicht untergraben wird."
Amnesty International fordert die Länder in der Region auf, die Rechte der Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten und an vorderster Front gegen die Pandemie kämpfen, angemessen zu schützen. Die USA müssen rasch und entschlossen handeln, um eine kontinuierliche Finanzierung der WHO zu gewährleisten.