
Burundi: Journalistin zu zehn Jahren Haft verurteilt
Am 2. Jänner 2023 verurteilte ein burundisches Gericht die Journalistin Floriane Irangabiye zu zehn Jahren Haft. Die Verurteilung der Journalistin und ihre willkürliche Inhaftierung verstoßen gegen ihre Rechte auf freie Meinungsäußerung und ein faires Gerichtsverfahren.
Floriane Irangabiye wurde auf der Grundlage konstruierter Vorwürfe der „Gefährdung der Integrität des Staatsgebiets“ für schuldig befunden. Ihre Rechtsbeistände haben gegen das Urteil Rechtsmittel eingelegt. Sie war am 30. August 2022 bei einem Familienbesuch in Bujumbura festgenommen worden. Floriane Irangabiye wird derzeit im Gefängnis von Muyinga festgehalten.
Amnesty International ist überzeugt, dass Floriane Irangabiye allein aufgrund der friedlichen Wahrnehmung ihrer Menschenrechte und wegen ihrer Arbeit als Journalistin strafrechtlich verfolgt. Fordere jetzt, dass sie umgehend und bedingungslos freigelassen wird.
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