
Belarus: Konzerte und Begegnungen für Freiheit, Hoffnung und Menschenrechte
Ungebrochen - Stimmen für Maryia Kalesnikava
Diesen Herbst sitzt Maryia Kalesnikava bereits 5 Jahre zu Unrecht in Belarus in Haft. Sie stand 2020 an der Spitze der Massenproteste gegen die mutmaßlich gefälschten Präsidentschaftswahlen. Seitdem wurden 50.000 Menschen willkürlich inhaftiert und die Menschenrechtskrise in Belarus hat sich verschärft.
Maryia kämpfte mutig für Freiheit und Menschenrechte und wird allein aufgrund ihrer friedlichen Proteste festgehalten.
Darum haben wir gemeinsam mit Practicing Care des Mozarteums Salzburg, Amnesty Aktivist*innen und Aktivist*innen aus der belarusischen Diaspora eine österreichweite Initiative gestartet. In den kommenden Wochen erwartet dich ein buntes Programm an Veranstaltungen und Aktionen in Wien, Graz und Salzburg. Sei dabei und setze ein Zeichen der Solidarität!
Veranstaltungsreihe für Maryias Freiheit
Unbroken. Voices for Maryia Kalesnikava and Belarus
Solidaritätsevent
Wo: Kleiner Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien Wann: Donnerstag, 9. Oktober 2025, ab 19:00 Uhr Art der Veranstaltung: Konzert und Gespräch
„Das Gefühl frei zu sein, ist in uns. Und keine Gitter, Türen oder Gefängnisse können daran etwas ändern! Alles wird gut!” (Maryia Kalesnikava)
Lernen Sie Maryia ein Stück weit mit uns kennen. Teilen Sie mit uns ihre Liebe zu Johann Sebastian Bach. Hören Sie Maryias Gedanken durch Briefe, die sie aus dem Gefängnis geschickt hat. Begegnen Sie ihrer Schwester Tatsiana Khomich, die tagtäglich für ihre Freilassung kämpft.
Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter: "Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus"
Wo: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Wann: Mittwoch, 19. November 2025
Art der Veranstaltung: Videoinstallation und Podiumsdiskussion
Frauen wurden zum Gesicht der belarusischen Revolution. Das Regime reagierte mit Repression. Das Netzwerk Arbeit, Wirtschaft und soziale Rechte von Amnesty International präsentiert die Videoinstallation von Cordelia Dvorák, die auf dem von ihr herausgegebenen Buch „Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter. Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus“ basiert.