Freiheit für Maryia Kalesnikava
Maryia Kalesnikava ist endlich frei!
Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen haben wir uns jahrelang für ihre Freilassung eingesetzt.
Danke an dieser Stelle an alle, die sich für sie die letzten Jahre stark gemacht haben, bei Aktionen dabei waren, die Petition unterschrieben haben oder mit ihren Freund*innen über ihre Lage gesprochen haben. Es hat sich gelohnt!
Maryia Kalesnikava schenkte vielen Hoffnung auf Veränderung in Belarus
Maryia Kalesnikava ist Musikerin und Politikerin. Sie träumte von einem Belarus, in dem alle Menschen ihre Meinung frei äußern können. Gemeinsam mit Veranika Tsapkala unterstützte sie bei den belarusischen Präsidentschaftswahlen 2020 die unabhängige Kandidatin Svyatlana Tsikhanouskaya. Die drei Frauen inspirierten viele Menschen, sich für ein freies Belarus einzusetzen.
Maryia kämpfte mutig für Freiheit und Menschenrechte und wurde allein aufgrund ihrer friedlichen Proteste festgehalten.
Es befinden sich noch immer über tausend Menschen - Journalist*innen, Menschenrechtsaktivist*innen und andere Aktivist*innen zu Unrecht in Haft.
Maryia ist eine Symbolfigur des friedlichen Widerstands in Belarus. Im September 2020 wurde sie von den belarusischen Behörden entführt und in Folge zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Sie befand sich 5 Jahre lang zu Unrecht in Haft.
Alle weiteren politischen Gefangenen müssen unverzüglich freigelassen werden!
Aktion vor der Botschaft von Belarus in Wien AM 12.8.25
„Love is stronger than fear“ ist das berühmte Zitat der belarusischen Oppositionspolitikerin Maryia Kalesnikava. Unsere Botschaft an die belarusischen Behörden ist klar: Freiheit für Maryia Kalesnikava und für alle politischen Gefangenen in Belarus.
aktion vor der botschaft von belarus in wien am 5.9.25
Mit dabei waren Unterstützer*innen von Amnesty International Österreich, Anastasiya Svirkova (Vertreterin People's Embassies vom Belarus), Kai Ohrem (Professor für Schauspiel, Universität Mozearteum), Maryna Yakubovich (belarusische Schauspielerin, Regisseurin und theatre educator) und Dieter Flury (Soloflötist und ehemaliger Geschäftsführer der Wiener Philharmoniker).
