Afghanische Frauen haben in den letzten 20 Jahren trotz politischer Instabilität und Konflikten eine Menge erreicht. Unter der gegenwärtigen Taliban-Regierung laufen sie nun Gefahr, diese Errungenschaften zu verlieren.

3,3 Millionen Mädchen befanden sich im Bildungssystem und Frauen beteiligten sich aktiv am politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben im Land. Trotz anhaltender Konflikte waren afghanische Frauen als Anwältinnen, Ärztinnen, Richterinnen, Lehrerinnen, Ingenieurinnen, Spitzensportlerinnen, Politikerinnen, Journalistinnen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, Geschäftsinhaberinnen, Polizistinnen und Militärangehörige tätig.

Neben dem Verlust des Zugangs zu Bildung und Beschäftigung sind Frauen nun auch verstärkt von geschlechtsspezifischer Gewalt bedroht und in ihren Rechten auf Freizügigkeit, Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung, einschließlich der Wahl ihrer Kleidung, stark eingeschränkt.

Die internationale Gemeinschaft hat sich mehrfach verpflichtet, die Rechte der Frauen in Afghanistan weiterhin zu unterstützen. Es ist an der Zeit, ihren Worten Taten folgen zu lassen!

Fordere die internationalen Regierungen auf, sich zusammenzutun und ihre Macht gegenüber den Taliban geltend zu machen. Die Rechte von Frauen und Mädchen sind nicht verhandelbar!

Unterzeichne die Petition!

Fordere die internationale Gemeinschaft auf:

- bei den Verhandlungen mit den Taliban-Behörden die vorhandenen Druckmittel einzusetzen, um die Rechte von Frauen und Mädchen als nicht verhandelbares Thema zu behandeln. 
- mit Menschenrechtsverteidigerinnen und Aktivistinnen aus Afghanistan zusammenzuarbeiten, um die Realitäten vor Ort zu verstehen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um die Rechte der Frauen in Afghanistan zu unterstützen.   
- Mittel für die Durchführung von Programmen und Projekten zur Förderung der Rechte von Frauen in Afghanistan bereitzustellen.

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