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Yiliyasijiang Reheman: Uighurischer Student

20. November 2019

Der lange Arm Chinas

Yiliyasijiang Reheman und seine Frau Mairinisha Abu­duaini studierten in Ägypten und erwarteten ihr zweites Kind, als er im Juli 2017 plötzlich verschwand.

Über Bekannte erfuhr die damals 19-jährige Mairinisha Abuduaini später, dass er nach China abgeschoben wor­den war. Vermutlich wird er in einem geheimen „Um­erziehungslager“ festgehalten.

Der Familie entrissen

Die chinesischen Behörden hatten Ägypten aufgefordert, hunderte dort lebende Uigur*innen festzunehmen und nach China auszuliefern.

Seit 2017 wurden in China bis zu einer Million Menschen, in der Mehrzahl Muslime, ihren Familien entrissen und in Lager gesperrt. Sie werden dort auf unbestimmte Zeit festgehalten; sie werden gefoltert und gezwungen, sich mit staatlicher Propaganda zu beschäftigen.

Mairinisha Abuduaini kümmert sich allein um ihre Kinder und zog später in die Türkei. Sie hofft, dass die Familie eines Tages wieder vereint sein wird.

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