Zeige Solidarität mit den Menschen in Argentinien, die darum kämpfen Schwangerschaftsabbruch zu entkriminalisieren

Schwangerschaftsabbruch zu kriminalisieren, hindert die Menschen nicht an Abtreibungen, sie sind dann nur weniger sicher. In Argentinien ist es an der Zeit, den Schwangerschaftsabbruch zu entkriminalisieren, und du kannst die Menschen unterstützen, die sich dafür einsetzen, dass dies geschieht.

Im Moment wird der Schwangerschaftsabbruch in Argentinien und in vielen Ländern der Welt, außer in sehr begrenzten Fällen, unter Strafe gestellt. Wer schwanger wird und die Schwangerschaft nicht fortzsetzen kann oder will, muss oft eine unmögliche Entscheidung treffen: das eigene Leben aufs Spiel setzen oder ins Gefängnis gehen. Infolgedessen riskieren jedes Jahr in Argentinien eine halbe Millionen Schwangere ihr Leben, indem sie einen Schwangerschaftsabbruch ohne die richtige professionelle medizinische Versorgung durchführen. Seit 1983 sind über 3.000 Menschen an unsicheren Abtreibungen gestorben.

Vor ein paar Tagen wurde einem 11-jährigen Mädchen in der Provinz Tucumán das Recht auf eine Abtreibung verweigert, nachdem sie vom Partner ihrer Großmutter vergewaltigt worden war. Als sie das Krankenhaus betrat und eine gesetzlichen Abbruch der Schwangerschaft beantragte, hatten die medizinischen Behörden die Pflicht, ihr Leben und ihre Gesundheit zu schützen. Stattdessen stellen sie Hindernisse für Hindernisse auf, mit dem einzigen Zweck, dem Mädchen die Rechte zu verweigern.

Im Februar musste sie sich einem Notkaiserschnitt unterziehen, der hätte vermieden werden können. Eine grausame Ungerechtigkeit, die dem Mädchen unvorstellbare körperliche und psychische Schäden zufügt. Dieser tragische Fall ist ein weiterer Beweis dafür, dass die drakonische Abtreibungsgesetzegebung in Argentinien geändert werden muss.

Unterschreibe die Petition und engagiere dich solidarisch mit den Menschen, die sich für den Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungen in Argentinien einsetzen!

Setz dich ein!