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Urgent Action: Geflüchtete von Obdachlosigkeit bedroht

27. Mai 2020

Am 22. Mai verlängerte der peruanische Präsident Martín Vizcarra die strikten Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19, einschließlich Lockdown und Ausgangssperre, bis zum 30. Juni 2020. Von den wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen sind viele schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen betroffen, unter anderem Geflüchtete aus Venezuela, die nun ihre Mieten nicht mehr bezahlen können und deshalb ihre Wohnung verlassen müssen. Da die peruanische Regierung keine Vorkehrungen zum Schutz des Rechts auf Wohnen in ihre Covid-19-Strategie integriert hat, besteht die Gefahr, dass die Rechte auf angemessenes Wohnen und Gesundheit vieler Peruaner*innen und Venezolaner*innen verletzt werden. Vor diesem Hintergrund müssen Zwangsräumungen ausgesetzt und dringend Maßnahmen zum Schutz von Geflüchteten und in Armut lebenden Menschen ergriffen werden.

Setz dich ein für Schutzbedürftige!

Bitte abschicken bis 7. Juli 2020

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