Schaffen wir ein Klima des Wandels
#EUROPAWAHL2019
Unsere Welt ist kostbar, sie ist einzigartig. Wir wollen sie schützen, glücklich darin leben, jetzt und in Zukunft.
Aber genau die Welt, in der wir leben, ist in Gefahr. Der Klimawandel ist eine der größten menschenrechtlichen Herausforderungen unserer Zeit. Der Klimawandel bedroht eine Reihe von Menschenrechten –am stärksten das Recht auf Leben, Gesundheit, Wohnraum, Wasser und Hygiene, Nahrung und Selbstbestimmung.
Die Staaten der Europäischen Union sind verpflichtet, Menschen gegen Menschenrechtsverletzungen zu schützen, die durch die Folgen des Klimawandels verursacht werden.
Wir müssen ein Klima für den Wandel schaffen - dringend!
Informier dich, erzÄhl es weiter - hol dir die Argumente zur Europawahl 2019
Junge Menschen sind die Zukunft - hören wir zu!
Veränderung geschieht nur, wenn die Menschen danach fragen. Ich schaffe den Wandel in Deutschland, indem ich jeden Freitag zusammen mit Tausenden anderer junger Menschen für Klimagerechtigkeit mobilisiere.
Luisa Neubauer

Luisa Neubauer, 22 Jahre alt, Klimaaktivistin in Berlin
Europa lebt von der Vielfalt, also geht es nicht nur darum, laut zu sein, sondern auch darum, anders zu sein. Es geht darum, Allianzen mit Menschen aufzubauen, die anders sind, aus anderen Ländern und mit anderen Hintergründen. Wir brauchen alle, um den Wandel, den sie sich in Europa wünschen, zu fordern.
Luisa Neubauer
Am 19.5. gehen wir in Wien auf die Straße: Für #EinEuropafürAlle - Komm mit! https://www.facebook.com/events/304814233532859/
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Mehr Informationen
Verantwortung der EU und der EU-Mitgliedsstaaten
Gemäß den menschenrechtlichen Verpflichtungen müssen Staaten Menschenrechtsverletzungen vorbeugen und entgegenwirken. Das betrifft auch die negativen Auswirkungen auf die Menschenrechte aufgrund des Klimawandels.
Die EU muss daher alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und die Auswirkungen des Klimawandels innerhalb und außerhalb der EU zu mildern.
Das Pariser Klimaschutzabkommen 2015
Die EU hat das Pariser Klimaschutzabkommen 2015 ratifiziert. Ziel ist es, die Erderhitzung auf unter 2 Grad und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu reduzieren. Der Sonderbericht des Weltklimarats 2018 zeigt, dass eine Erhitzung von 2 Grad verheerende und unumkehrbare Folgen hätte.
Diese können u.a. das Abschmelzen der Polkappen und dadurch den Anstieg des Meeresspiegels, Ausbreitung von Dürrezonen, Starkniederschläge sein. Eine Begrenzung auf 1,5 Grad würde die Risiken und katastrophalen Folgen für die Menschen und ihre Rechte deutlich vermindern.
Von Energieeffizienzstandards für Gebäude, dem Ausbau der erneuerbaren Energien bis hin zu den Klimazielen der Mitgliedsstaaten: Das Europäische Parlament kann die Klimapolitik in der EU positiv beeinflussen.
Es kann zum Beispiel mit den Regierungen der Mitgliedsstaaten verhandeln und ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen fordern.
So hat das Europäische Parlament z. B. niedrigere Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von PKWs erreicht und Maßnahmen für mehr Bürger*innenbeteiligung an Projekten für erneuerbare Energien umgesetzt.
Das Europäische Parlament muss aber weitergehen und einfordern, dass die EU ihrer Verantwortung in der Welt gerecht wird. Sie muss alles Notwendige unternehmen, um Menschenrechtsverletzungen durch den Klimawandel zu verhindern.