© Tal Silverman/Amnesty International
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Kurs

Workshop: Künstlerische Freiheit schützen – Allianzen bilden

Freitag, 15. November 2024, 16:00 - 19:00 Uhr
Amnesty International Österreich Lerchenfelder Gürtel 43/EG, 1160 Wien
https://goo.gl/maps/j3qBMegJ6PJ2

Aktuelle Berichte zeigen, dass Einschränkungen künstlerischer Freiheit weltweit am steigen sind. Die Freiräume für Kunst und Kultur verschieben sich. Prekäre Strukturen und Marginalisierung verengen diese Räume noch weiter. Gleichzeitig birgt der künstlerische Ausdruck und kulturelle Arbeit Möglichkeiten, Menschenrechtsverletzungen genau in den Blick zu nehmen.

Der gemeinsame Workshop der Human Rights Academy und der Österreichischen UNESCO-Kommission bringt Menschenrechtsaktivist*innen, Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen zusammen und öffnet den Raum für Austausch und gemeinsames Lernen. Was umfasst künstlerische Freiheit im Verständnis der UNESCO? Wo ist künstlerische Freiheit aktuell eingeschränkt? Wie können Kunst- und Kultur aktiv zum Schutz von Menschenrechten beitragen?

Der Workshop richtet sich an Aktivist*innen, Künstler*innen und alle am Thema interessierten Personen.

Ziele

  • Voneinander Lernen und Austausch zwischen Aktivist*innen & Künstler*innen

  • Bewusstseinsbildung: Was bedeutet Kunst im Menschenrechtskontext? UNESCO-Verständnis Künstlerische Freiheit

  • Empowerment: Reflektion des eigenen Aktionsradius

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Wann & Wo

Freitag, 15. November 2024
16:00 - 19:00 Uhr

Amnesty International Österreich Lerchenfelder Gürtel 43/EG, 1160 Wien
https://goo.gl/maps/j3qBMegJ6PJ2

Teilnehmer*innenanzahl

10-20 Personen

Sprachen

Deutsch

Teilnahmebeitrag

€ 10 regulär

€ 8 für Amnesty Mitglieder

Kontakt

Solltest du eine Frage haben, kontaktiere uns bitte unter academy@amnesty.at

  • TRAINER*INNEN

    Asma Aiad

    Asma Aiad ist Künstlerin, Kuratorin und Aktivistin. Sie absolvierte ihr Masterstudium am Institut für Gender Studies der Universität Wien zum Thema Islamischer Feminismus. Derzeit promoviert sie an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo sie seit Jänner 2024 ein Teil des Forschungsprojekts „Conviviality as Potentialtiy“ ist. Asma Aiad ist außerdem Mitbegründerin von Salam Oida, einer Initiative, die die Vielfalt in Kunst und Kultur feiert, sowie Initiatorin des multidisziplinären Festivals Muslim*Contemporary. Ihr Aktivismus und ihre künstlerische Arbeit beschäftigen sich mit den Themen Rassismus, Feminismus und der Dekonstruktion von Stereotypen. In verschiedenen künstlerischen Projekten wie „Das hier ist kein Kopftuch“ oder „(Un)Seen Sacred Spaces“ setzt sie sich mit ihrer muslimischen Identität in Österreich und Europa sowie mit muslimischer Ästhetik in Kunst und Kultur auseinander.

    © Suna Films