Aufgrund der aktuellen Entwicklungen müssen wir den Kurs leider absagen!
„Ich finde die Todesstrafe für Verbrecher gerechtfertigt, sie selbst waren auch nicht zimperlich.“
„Frauen sind für manche Arbeiten eben nicht geeignet, außerdem brauchen die Kinder ihre Mütter“
„Asylwerber sind illegal hier, daher gehören sie abgeschoben, so schnell wie möglich.“
In Trainings ist der Umgang mit unterschiedlichen bzw. abwertenden Meinungen und Pauschalierungen oftmals eine Herausforderung. Wie reagiere ich als Trainer*in passend auf derartige Aussagen? Mit welchen Ansätzen in der Moderation schaffe ich die Gruppendynamik zu lenken? Mit welchen Argumenten kann ich eher durchdringen? Wie gestalte ich die Diskussion, sodass wechselseitiges Zuhören gewährleistet und die Teilnehmer*innen von den verschiedenen Perspektiven profitieren und die menschenrechtlichen Argumente hervortreten?
Auf Basis des systemischen Menschenrechtsansatzes erforschen die Teilnehmer*innen theoretische und praktische Interventionsmöglichkeiten, um mehr Sicherheit im Umgang mit herausfordernden Trainingssituationen zu erhalten und Diskussionen mit kontroversiellen Meinungen produktiv zu moderieren.
Zielgruppe: Trainer*innen, Lehrpersonen, Sozialarbeiter*innen, Multiplikator*innen, die Menschenrechtsthemen im Unterricht bzw. in Workshops vermitteln/ mit Gruppen bearbeiten.
Trainer*Innen


Kurs Fakten
Wann & Wo
Samstag, 17. Oktober 2020
Von 10:00
- 17:00
https://goo.gl/maps/j3qBMegJ6PJ2
Teilnehmer*innenanzahl
8-18 Personen
Teilnahmebeitrag
€ 59,–/für Amnesty-Mitglieder € 50,–
Falls der volle Teilnahmebetrag nicht für dich finanzierbar ist, setze dich bitte mit uns in Verbindung. Wir vereinbaren einen für dich finanzierbaren Betrag.
Sprachen
Deutsch