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Aktion zum Internationalen Hurentag am 2. Juni
Sexarbeiterinnen*rechte sindMenschenrechte! Das Amnesty-Netzwerk Frauenrechte unterstützt LEFÖ und Sexarbeiter*innen-Selbstorganisationen am 2. Juni, dem Aktionstag für die Rechte von Sexarbeiter*innen, um auf deren prekäre Situation, auf Gewalt und Stigmatisierung aufmerksam zu machen.
Die Forderungen anlässlich des Internationalen Hurentages – mehr Respekt, mehr Rechte, volle Teilhabe an gesellschaftspolitischen Prozessen und eine gewaltfreie Gesellschaft für alle Sexarbeiter*innen.
Wann?
Freitag, 2. Juni 2023
15:00 – 18:00 Uhr
Wo?
Urban-Loritz-Platz (Burggasse / vor der Stadtbibliothek), 1070 Wien
Mit: Info-Tischen, Reden, Musik, Flashmob und vielem mehr!
Amnesty International fordert seit Jahren weltweit eine Entkriminalisierung aller Aspekte der Sexarbeit, da eine Kriminalisierung zu vorhersehbaren Einschränkungen bei der Ausübung der Menschenrechte von Sexarbeiter*innen führt.
Staaten sollten Gesetze aufheben, die den Ein- und Verkauf von Sexdienstleistungen oder die Organisation von Sexarbeit kriminalisieren.
Staaten müssen die Menschenrechte von Sexarbeiter*innen achten, schützen und erfüllen, zu denen auch die Bekämpfung schädlicher Geschlechterstereotypen, die Verhinderung von Diskriminierung, die Gewährleistung von Rechtsschutz sowie die Anwendung des Strafrechts zu Verhinderung von Gewalt und Missbrauch gehören.
Amnesty International verwendet den Begriff „Sexarbeit“ nur für den Austausch einvernehmlicher sexueller Dienstleistungen zwischen Erwachsenen.